Okt
09

Sicherheitsrisiken mittels Sicherheitsupdates auf ein Minimum senken

Vor allem die lizenzfreie Homepage Software wie Joomla muss immer wieder aktualisiert werden sowie durch Updates erneuert werden. Das hat besonders Konsequenzen auf die Sicherheit, weil eventuell auftretende Sicherheitslücken durch die immer wieder erscheinenden Sicherheitsupdates geschlossen werden können. Durch sog. Bugfixes können bestehende Fehler bei der Homepage Software bereinigt werden. Einer der gewichtigsten Gründe für regelmäßige Softwareaktualisierungen dürfte die Abschirmung vor Hacks sein. Die Hacker entfalten ihre Strategien grundsätzlich schneller weiter als die Unternehmen von Content Management Systemen die Sicherheitssoftware. Dennoch erscheinen bei erscheinenden Mängeln beziehungsweise Hacks sehr schnell neue Updates, welche vor den allerneuesten Techniken der Hacker beschützen. Besonders falls auf der Internetseite durch die Homepage Software sicherheitsrelevante Informationen wie Kontodaten beziehungsweise Adressen von Kunden oder Nutzern gespeichert werden, sind häufige Aktualisierungen unentbehrlich und zwingend erforderlich.

Veraltete Homepage Software enthält ein riesiges Sicherheitsrisiko

Homepage Software, die nicht regelmäßig durch Aktualisierungen auf den aktuellen Stand gebracht wird, ist für Hacker eine perfekte Angriffsfläche. Wer nun glaubt, dass die Hacker die überholte Homepage Software nicht finden würden, der irrt. Die Hacker beeinflussen PHP Dateien und legen Zugänge zu den Datenbanken an. Außerdem können auch Defacements gemacht werden. Bei dem Defacement wird die Hauptseite geändert und zeigt daraufhin einen anderen Inhalt an.

Viren sowie Trojaner

Der Worst Case dürfte sicher sein, dass in Joomla Trojaner beziehungsweise Viren positioniert werden, welche dann die Besucher attackieren. So etwas wünscht sich keiner, der eine Webseite mit Joomla betreibt und es dürfte klar sein, dass Viren sowie Trojaner nicht sehr geschäftsunterstützend sind. In dem schlimmsten Fall können die Besucher sogar nachweisen, woher sie die Viren beziehungsweise Trojaner haben, und könnten den Betreiber der Site regresspflichtig machen, unerheblich woher der Sitebetreiber die Trojaner und Viren selber herhat. Der Sitebetreiber kann zwar in einem zweiten Schritt probieren, herauszufinden, wer hierfür gesorgt hat, jedoch verläuft das meist im Sand. Falls das durch Google bemerkt wird, wird der Zugang über Internetbrowser wie Safari, Chrome oder Firefox sogar gesperrt, was für weniger Kunden und Umsätze sorgt. Bei .ch-Domains zum Beispiel muss die Site binnen 48 Stunden gereinigt werden, wenn die Viren oder Trojaner durch Switch bemerkt werden. Ansonsten wird die Domain abgestellt.

Die Neuinstallation der Webseiten Software nach einem Hack

Nach dem Hack von Joomla ist die Rekonstruktion von einer Internetseite und die der Homepage Software sehr anstrengend und nicht bloß mit Kosten, sondern ebenfalls vor allen Dingen mit einem enormen Zeitaufwand verbunden. Die Homepage Software muss komplett neu installiert werden. Deswegen sollten Sitebetreiber dringend darauf achten regelmäßig sämtliche Sicherheitsupdates gewissenhaft und regelmäßig zu installieren. Sie beschädigen durch Viren und Schadsoftware unter Umständen nicht nur Ihre Site, sondern ebenfalls die PCs und Laptops potenzieller Kunden. Sobald ein Sitebetreiber Kenntnis davon erlangt, dass seine Site von Viren beziehungsweise Trojanern befallen ist, muss er selber die Site offline stellen bis sie bereinigt ist. Das ist ein Sitebetreiber erstens seinen Kunden schuldig sowie bewahrt es ihn zweitens vor Schadensersatzforderungen. Selbstverständlich besteht ein Interesse daran mit der Joomla Webseite möglichst schnell wieder online gehen zu können, allerdings sollten alle Viren und Trojaner komplett beseitigt werden. Häufig ist dafür der Einsatz von Spezialisten für Joomla nötig, was bedeutet, dass zusätzliche Kosten für den Betreiber der Site entstehen.

Written by admin. Posted in Allgemein

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